Normalerweise ist der Kieferknochen ein stabiles Fundament für Zähne. Gehen Zähne verloren, ist der menschliche Körper darauf ausgelegt, den Kieferknochen in dieser Region zurückzubilden. Dies wiederum kann den Einsatz von Implantaten erschweren. Die Lösung in diesen Fällen heißt Augmentation.
Augmentation bezeichnet die Vergrößerung bzw. Verbreiterung des Knochenlagers zur Aufnahme von Implantaten oder einfacher – die Regeneration von Kieferknochen. Dazu verwendet man entweder körpereigenen Knochen oder ein synthetisches Material. Eigenknochen-Transplantationen haben den Vorteil der unkomplizierten Einheilung, da Ihr Körper in diesen Fällen keine Abstoßungsreaktion zeigt. In unserer Praxis ist es möglich, Ihren eigenen Knochen mittels Ultraschalltechnik schonend zu verpflanzen.
Ist das gesamte Knochenangebot für eine Eigenknochenverpflanzung zu gering oder die Entnahme in individuellen Fällen zu riskant, so gibt es die Möglichkeit, synthetische Materialien einzusetzen. Dabei greifen wir ausschließlich auf zugelassene, in Deutschland oder der Schweiz produzierte und bewährte Produkte zurück. Die Behandlungsmethoden unserer Praxis sind streng nach dem Prinzip der Evidence Based Medicine (EBM) und den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) ausgerichtet.
Wir freuen uns auf Ihre persönliche Beratung. In Verbindung mit einer Vorabuntersuchung sind wir dadurch in der Lage, für Sie ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen und eine Implantation zu ermöglichen.