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Behandlungsspektrum
Weisheitszahnentfernung

Einen Schwerpunkt Oralchirurgie stellt die operative Weisheitszahnentfernung dar. Weisheitszähne werden während des Wachstums im Gebiss als letztes gebildet und neigen häufig dazu, aufgrund von Platzmangel oder Verlagerung, vollständig oder teilweise im Kiefer zu verbleiben.

Dies birgt häufig die Gefahr der Entzündung, Zystenbildung oder sogar Schädigung der Nachbarzähne wie zum Beispiel durch Resorption.

Wie alle operativen Eingriffe birgt auch die Weisheitszahnentfernung Risiken, die vor dem Eingriff zu beachten sind.

Neben den allgemeinen Risiken, wie die der postoperativen Wundheilungsstörung, bestehen bei der Weisheitszahnentfernung auch spezielle Risiken, die bei der Planung besondere Beachtung erfordern. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Nervschädigung zu nennen. Diese Komplikation kann in seltenen Fällen zu einem dauerhaften Taubheitsgefühl der Unterlippe führen, was für die betroffene Person sehr unangenehm sein kann. Diese Komplikationen treten zum Glück selten auf und lassen sich in aller Regel sicher vermeiden. Konventionelle Röntgenaufnahmen lassen ein anatomisches Risiko für eine Nervschädigung aufgrund ihrer Zweidimensionalität oft nur erahnen.

Zu einer vollständigen Erfassung der Situation bieten wir Ihnen deshalb in unserer Praxis die Möglichkeit einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme des Unterkiefers (DVT), um solche Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und Ihre Weisheitszähne sicher zu entfernen. Wir freuen uns auf Ihre persönliche Beratung. In Verbindung mit einer Vorabuntersuchung sind wir dadurch in der Lage, das Risiko individuell einzuschätzen und für Sie ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen.

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