Implantate werden in der Zahnmedizin zunehmend zur Versorgung von Patienten mit Zahnlücken verwendet. Die Implantattherapie hat sich als stabile, funktionstüchtige und langfristig erfolgreiche Maßnahme mit einem hohen Patientenkomfort erwiesen. (Bundeszahnärztekammer)
Was ist ein Implantat?
Ein Zahnimplantat ist in der Regel eine Titanschraube, die in den Kieferknochen eingepflanzt wird, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Dort verwächst das Implantat direkt mit Ihrem Kiefer und übernimmt nach dem Heilungsprozess die gleiche Funktion wie die eigene Zahnwurzel. Dabei ist es möglich, jeden verlorenen Zahn durch ein Implantat zu ersetzen. Bei Einzelzahnverlust ist es sinnvoll, diesen durch ein Implantat zu ersetzen, da dieses Vorgehen die Nachbarzähne verschont und für eine ästhetische Stabilisierung der Hart- und Weichgewebsstrukturen in der Umgebung sorgt.
Sollten mehrere Zähne fehlen, so wird in der Regel ein prothetisches Gesamtkonzept mit Ihrem Hauszahnarzt erstellt, um einen festsitzenden Zahnersatz auf einer sinnvollen Anzahl von Implantaten zu verankern. Dazu ist es nicht immer nötig, dass jeder Zahn eins zu eins durch ein Implantat ersetzt wird. Voraussetzung für eine Implantation ist immer eine ausreichende Knochenstärke, genügend Raum für den prothetischen Aufbau mit einer Krone oder einer Brücke, ein abgeschlossenes Kieferwachstum und vor allem eine gute Mundhygiene.
Sollte ihr ortsständiger Knochen nicht ausreichen, so gibt es immer noch die Möglichkeit der Augmentation.
Vorteile einer Implantation:
Implantate haben eine Festigkeit, die der Festigkeit natürlicher Zähne gleicht und fühlen sich im Mund an wie ihr eigener Zahn.
Sie sehen ästhetisch aus, schützen wirkungsvoll vor Knochenverlust und stabilisieren das umliegende Weichgewebe für eine schöne Zahnfleischästhetik und ein strahlendes Lächeln.
Implantate sind die einzige Möglichkeit für die Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz, ohne dass die Nachbarzähne als Haltepfeiler beschliffen werden müssen.
Das Setzen eines Implantats ohne Knochenaufbau ist in der Regel weniger belastend, als das operative Entfernen eines Zahnes und beansprucht meist nur wenige Minuten.
Typischer Behandlungsverlauf bei Implantaten:
Nach einer ausführlichen Untersuchung besprechen wir mit Ihnen, ob und welche Implantate für Sie geeignet sind und ob weitere präoperative Maßnahmen notwendig sind.
Die Implantate werden dann in der Regel ambulant im Kiefer eingesetzt.
Nach einer etwa 3-monatigen Einheilphase kann das Implantat mit einer Krone versorgt werden und fühlt sich dann in Ihrem Mund wie ihr eigener Zahn an.
Qualitätsversprechen:
Die Behandlungsmethoden die Oralchirurgie PD. Dr. Dan Brüllmann ist streng nach dem Prinzip der Evidence Based Medicine (EBM) und den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) ausgerichtet.
Spezialbehandlungen: Schlaf-OP
Unsere Patienten haben außerdem in unserer Oralchirurgie & Implantologie in Mainz die Option, sich von uns im Schlaf operieren zu lassen. Dies empfiehlt sich insbesondere bei Patienten mit Angst vor dem operativen Eingriff oder auch bei größeren, länger dauernden Operationen.
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